AMERIKA,  Citytrip

First time visitor to New York

Kleine Vorbemerkung: Dieser New-York-Bericht wurde erst über eineinhalb Jahre nach unserer Reise geschrieben. Das Veröffentlichungsdatum habe ich rückwirkend an unsere Reisetage angepasst – denn genau dort beginnt die (Blog-)Geschichte – enjoy!

Wir schreiben das Jahr 2024. Gefühlt waren alle meine Freunde und Bekannten schon mal im Big Apple. Manche sogar mehrmals. Ich bin heuer das erste Mal in den USA; vorher hat mich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten nie interessiert.
Wir befinden uns also in einer Weltmetropole, in der gerade ein US-Präsidentschaftskandidat mitten im Wahlkampf wegen vertuschter Schweigegeldzahlungen an eine ehemalige Pornodarstellerin und frühere Affäre vor Gericht steht, in der die Rolling Stones im MetLife Stadium auftreten und am Times Square eine überdimensionale Hotdog-Skulptur täglich zu High Noon Konfetti ejakuliert. Ja, eine irre Stadt! A city that leaves me speechless! I had no idea about it!

Zurück zu Donald: In mancher Hinsicht erinnert er tatsächlich an den cholerischen Disney-Erpel gleichen Namens: aggressiv, unberechenbar, anfällig für Wutausbrüche. Das würde auch seinen merkwürdig roten Kopf erklären… 
Wie auch immer, der primitive (D)rohling (wie ich ihn gern bezeichne) Donald spielt 2024 während unseres Aufenthaltes eigentlich noch eine Nebenrolle. Das wird sich aber bald ändern. Ein Blick in die Zukunft zeigt leider, dass er im Jänner 2025 – nach einer Unterbrechung durch Bidens Amtszeit  – zum zweiten Mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt wird.

Was ich sagen will: Ich bin kein Trump-Fan, im Gegenteil: Ich halte ihn schlicht für dumm. Dumm wie Brot. Und damit zurück zum Hotdog. Kaum etwas ist so eng mit den USA verknüpft wie der Hotdog. Deswegen steht da jetzt dieses Riesen-Ding inmitten all der Screens, Leuchtreklamen und Neonlichtern in Midtown Manhattan. Ich feier‘ das Kunstwerk total und ich bitte, nein, ich flehe Astrid mehrmals an, dass wir wieder hingehen, so begeistert bin ich. Astrid ist kein Times Square-Fan. Ich versteh‘ sie auch – dort ist einfach zu jeder Zeit die Hölle los. A city that never sleeps eben!


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