Heute werden wir uns eine Sunburn-Soother-Massage genehmigen. Ich bin irgendwie komisch gemustert. Den restlichen Tag ueber werden wir noch am Hausstrand chillen, der sich tatsaechlich direkt vor der Tuer erstreckt.
Leider ist dazwischen eine vierspurige Strasse, auf der man sich manchmal voellig verloren inmitten von Tausenden Mopeds, die von allen Seiten auf uns zustroemen, wiederfindet. Ruhe bewahren, heisst es dann. Vietnam gilt, abgesehen von diesen tumultartigen Zustaenden laut meinem Reisefuehrer aber mittlerweile als sicherstes Reiseland ganz Suedostasiens, wenn nicht gar weltweit.
Natuerlich gibts Dinge zu beachten. Wir haben beispielsweise aus einem Restaurant wieder kehrt gemacht, wo eine 20 cm fette Ratte unseren Weg gekreuzt hat. Muss ja nicht sein 😉 Sonst kann man an sich hervorragend essen, am besten sogar in wirklich fuer unseren Standard abgefuckten flugs aufgebauten Garkuechen in irgendwelchen Straßenhinterhoefen. Vorgestern haben wir dort frischen Spinat und Beef mit Salz und Chili gewuerzt gekostet. Ehrlich ein Gedicht!
Auch der Shoppingwahn hat uns gepackt. Alexa und ich machen uns langsam aber sicher Sorgen darueber, ob wir alles im Gepaeck verstauen koennen. Dabei sind wir doch nur mit halbvollen Rucksaecken losgestartet. Und Bangkok als letzte Destination steht noch weit bevor… Nha Trang selbst wird in Zeiten wie diesen von zig russischen Touristen aufgesucht. Auch wir kriegen (obwohl naturblond) immer wieder kyrillische Menus vorgelegt. Es gibt eigens fuer diese Gaeste schon fruehmorgens frischgepresste Smoothies mit wahlweise Wodka, Rum oder Malibu (Aufpreis 20.000 – von den Einheimischen sogenannte – Ding-Dongs bzw. 1 US-Dollar). Davon halten wir uns aber fern. Auf russisch also: Net, spasibo.